Wer über Musik und Kultur schreibt, egal ob in Journalismus oder Public Relations, sollte einige Textgattungen kennen: Gute Porträts zeichnen Bilder von Künstlerpersönlichkeiten, Rezensionen ordnen Werke ein und sprechen Empfehlungen aus. Service-orientierte Berichte werden zum Beispiel für das Ankündigen von Konzerten oder für Programmhefte gebraucht. Die Teilnehmenden lernen Schritt für Schritt das Schreibhandwerk, beginnend mit den sachlich berichtenden hin zu den freier erzählenden Textgattungen. Dabei erhalten sie einen Überblick, welche Merkmale für einen klaren, verständlichen Schreibstil wichtig sind, wie die einzelnen Textsorten aufgebaut sind und wie man die eigene Beobachtungsgabe schulen kann – denn die ist fürs Schreiben über Musik wichtig.

Mögliche Exkurse:
  • Welche Zukunft haben die klassischen kulturjournalistischen Formate wie Konzertkritik und Plattenrezension und welche neuen Ansätze gibt es?
  • Wie funktioniert Wissenschaftskommunikation und was gibt es dabei zu beachten?
Zielgruppen dieser Seminarreihe:
  • Studierende der Musikwissenschaft und ähnlicher Fächer
  • Studierende der Journalistik
  • Volontär:innen
Referentin:

Katrin Poese, M.A. in Musikforschung und Musikvermittlung, hat ihr Fachstudium durch ein Tageszeitungs-Volontariat und eine Tätigkeit als Lokalredakteurin ergänzt. Sie hat rund 15 Jahre lang Texte für das Ressort Kultur in verschiedenen Medien geschrieben. Inzwischen arbeitet sie als freie Texterin und Redakteurin für gemeinnützige Organisationen, auch im Bereich Kultur. Sie kennt die Anforderungen an das Schreiben über Musik also aus der journalistischen Perspektive, aber auch die Sichtweise und Anforderungen der Public Relations.

Referenzen:

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

 

Beitragsbild: KI-generiert mit Midjourney

Category: Workshop